#026 I Vom Gründerstar zur Insolvenz und zurück
Shownotes
In dieser Folge sprechen wir mit Sebastian Kupfer über eine der schmerzhaftesten, aber auch kraftvollsten Unternehmerreisen, die wir je gehört haben. 2015 gründetSebastian das E-Mobility-Startup Intrasol, bringt Ladeparks und Carsharing-Projekte auf die Straße und wird als junger Innovator gefeiert. Doch 2021 folgt der tiefe Fall: Insolvenz, Privatinsolvenz, drohende Strafanzeige.
Was war passiert? Wie kam es zu den Fehlentscheidungen? Und wie findet man als junger Unternehmer die Kraft, wieder aufzustehen?
Sebastian spricht mit Claudia und Sanaz über falsches Vertrauen, toxische Geschäftsbeziehungen, den Unterschied zwischen Mut und Naivität – und über die heilende Kraft von Erde unter den Fingern. Im Podcast geht es daher nicht nur über das Hinfallen mit Krankenhausreife sondern auch über Aufstehen und Gesundwerden. Sebastian hat sich mit seiner Expertise wieder selbstständig gemacht, ist Gründer der Freinunft GmbH, berät Unternehmen und Startups und spricht über Fehlerkultur und Resilienz auf Konferenzen im ganzen Land.
-> Sebastian Kupfer auf LinkedIn
Themen:
- Wie aus einer Vision ein Millionen-Startup wurde – und warum es scheiterte
- Die gefährliche Verwechslung von Vertrauen und Verantwortung
- Worst Case Thinking als unternehmerische Kernkompetenz
- Von der Scham zum Neuanfang: Warum Sichtbarkeit heilt
- Was echte Resilienz im Unternehmertum bedeutet
- Warum Kompetenz wichtiger ist als Freundschaft beim Gründen
- Die Freinunft GmbH als neues, kooperatives Beratungsmodell
Zitate: „Fehler“ und „Helfer“ – das sind dieselben Buchstaben. „Mut ist nicht, über die Klippe zu springen. Mut ist, vorher nach unten zu schauen – und trotzdem loszugehen.“
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